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Törggelen bei uns

Törggelen bei uns – altes Brauchtum trifft auf kulinarische Moderne

Törggelen findet traditionellerweise zwischen September und November statt und zählt zu den ältesten bäuerlichen Brauchtümern, die Südtirol zu bieten hat. Für viele Touristen wird diese genussreiche Tradition zum Highlight des Herbsturlaubs im Eisacktal, denn Törggelen steht für absoluten Hochgenuss und wunderbare Gastfreundlichkeit in einer herrlichen Umgebung. Bei diesem uralten Brauch tun sich die Wirte und Küchenchefs der Buschenschänken und Gasthöfe der Region durch herzhafte Kreationen kulinarischer Köstlichkeiten hervor.

Törggelen bei uns - altes Brauchtum trifft auf kulinarische Moderne

Herkunft des „Törggelen“

Die Bezeichnung „Törggelen“ geht auf den lateinischen Ausdruck „torquere“ zurück, was so viel wie „Wein pressen“ bedeutet. Bereits vor Jahrhunderten trafen sich die Bauern im Eisacktal im Herbst an der Weinpresse, um den „niuen“ (neuen) und „siaßn“ (süßen) Wein der heurigen Ernte zu verkosten. Dazu gab es zünftige Hausmannskost mit Speck, Geselchtem, Knödel, Kraut, Käse und Krapfen. Die typischen Leckereien, die auch heute noch beim Törggelen serviert werden, haben sich kaum geändert. Nach wie vor werden Schlutzkrapfen, gebratene Kastanien (die so genannten „Keschtn“) und herzhafte Jausenplatten genossen. Dazu wird ein Gläschen „niuer“ Wein oder eine Kostprobe des lokalen naturreinen Apfelsaftes gereicht. Die letzten wärmenden Strahlen der Sonne lassen sich in der immer frischer werdenden Luft wohl kaum besser genießen als auf einer Törggele-Wanderung von Lokal zu Lokal. Auch Sie werden diesen Südtiroler Brauch bestimmt kennen und lieben lernen!

Tipp: Eine gemütliche Törggele-Wanderung zum gut 3 km entfernten Trinnerhof in Raas führt durch eine traumhafte Herbstlandschaft aus goldgelb, ziegelrot und rostbraun gefärbten Bäumen, inmitten derer das unveränderte Grün der Tannen malerische Akzente setzt. Am Trinnerhof angekommen, wartet die Hausherrin in der gemütlichen Bauernstube mit zahlreichen Eisacktaler Spezialitäten auf die hungrigen Wanderer.

Herkunft des "Törggelen"

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